Ausstellungen 2023

Jedes Jahr legen wir die Themen für unsere Ausstellungen des kommenden Jahres fest. Diese finden im AllerWeltHaus (Externer Link), im Kulturhof Emst (Externer Link) und im Gemeindezentrum der Stephanuskirche (Externer Link) am Kuhlerkamp statt. Weitere Bilder zeigen wir einmal im Jahr im Rathaus an der Volme.

Eine Auswahl unserer Ausstellungen zeigen wir hier.

Religiöse Vielfalt

Orte des Glaubens in verschiedenen Ländern und Regionen sind Zeugen von religiöser Vielfalt.

In dieser Ausstellung zeigt Friedrich sakrale Bauwerke aus Deutschland, Italien, Nepal, Norwegen, Russland, Schweiz, USA, Uzbekistan. Es sind Außenansichten von Gebetshäusern des Christentums, des Islam, des Buddhismus und des Hinduismus.

Die Bilder entstanden zwischen 1980 und 2022.

Die Ausstellung wird in der Stephanuskirche gezeigt.

Schaufenster

Schaufenster waren über zwei Jahrhunderte lang der Anziehungspunkt für Leute, die etwas kaufen wollten, und für die Kaufleute das Mittel, um ihre Waren zu präsentieren. Neben den zu verkaufenden Waren spielte die Dekoration eine bedeutsame Rolle, ebenso die Information der Kunden. Mit dem Schaufenster konnten die Waren nicht nur im Einzelgespräch im Laden gezeigt werden, sondern ganze Gruppen von Kunden gleichzeigt informiert werden. Zusätzlich konnten zufällig vorbeikommende Kunden zu Spontankäufen animiert werden. Die Gestaltung von Schaufenstern führte auch zu dem besonderen Berufszweig des Schaufensterdekorateurs.

In neuerer Zeit geht die Bedeutung der Schaufenster zurück, da die Waren über digitale Medien den Kunden nahegebracht werden. Die Ausstellung des Fotofreunde Hagen e. V. zeigt Beispiele von Schaufenstern quer durch Europa.

Minimalismus

Viele Fotografien zeigen eine Fülle an Details, Formen und Farben.

In dieser Ausstellung zeigen die Fotofreunde Aufnahmen, bei denen sie die üblichen Stilmittel bewusst reduzieren.

Stein oder Steine

Die Erde besteht aus Steinen, sie halten die Erde zusammen. Allerdings sind über 70% der Oberfläche der Erde mit Wasser bedeckt. Steine haben einen vielfältigen Ursprung, sie werden von Vulkanen als flüssige Lava ausgespuckt oder haben sich vor Millionen Jahren in Flüssen und Meeren als Gesteinspakete abgelagert.

Das, was wir heute als Kontinentalverschiebung kennen, hat die Land–Meer-verteilung der Erdoberfläche seit ca. 4,5 Milliarden Jahren andauernd verändert. Neue Kontinente sind dadurch aus dem Meer aufgetaucht, andere sind in der Tiefe des Erdmantels verschwunden und geschmolzen, um schließlich als Granit oder Gneis durch Erosion wieder freigelegt zu werden.

Aufgrund dieser langen Entstehungsgeschichte haben Steine heute ein so ungeheuer vielfältiges Aussehen und Zusammensetzung. Kompakte Gesteinspakete werden durch Wind, Wasser und Eis ohne menschliches Zutun zerkleinert. Die mineralische Zusammensetzung der Gesteine entscheidet dann, wie lange die Zerkleinerung zu Felsbrocken, Kieseln, Sand und Ton dauert.

An zwei Orten lässt sich das besonders gut beobachten: im Gebirge, wo Gletschereis die Gesteine formt und an der Meeresküste, wo Wasser, Wind und Gestein aufeinander treffen.

Alltagsmenschen

Die Alltagsmenschen stellen eine künstlerische Inszenierung des Alltäglichen dar. Berührende Momentaufnahmen die zeigen, was gemeinhin übersehen wird: Das gelebte Leben in seiner reinsten Form. Ungeschönt und dennoch fern von Banalität.

Die Lechner Skulpturen in ihrer heutigen Ausdruckssprache sind seit fast 30 Jahren gereift. Jede Skulptur entsteht Schritt für Schritt in umfassender Handarbeit und zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Lebendigkeit aus.

Seit 2004 arbeiten Christel und Laura Lechner gemeinsam im Atelier Lechnerhof an den Alltagsmenschen. Im Jahr 2017 hat Laura Lechner die künstlerische Leitung im Atelier übernommen.

Die sympathischen Zeitgenossen findet man an unterschiedlichen Orten, zum Beispiel in Rees, Wiedenbrück, Hamm und nicht zuletzt auch in Hagen.

Hagener Verkehrswege

Die Fotofreunde haben sich vorgenommen, Hagen - unsere Stadt in seiner ganzen Vielfalt fotografisch zu dokumentieren. Markante Gebäude waren bereits Thema in den letzten Jahren. Dieses Jahr widmen wir uns nun den Verkehrswegen, wobei es hier nicht nur um Straßen und Fußwege geht, sondern auch um Geh- und Radwege, Alleen und Waldpfade, aber auch Eisen- und Autobahnen, Brücken und Unterführungen.

Nicht nur gehören zu den Verkehrswegen zwangsläufig auch Kreuzungen, Brücken und Tunnel, sondern Hagen ist schon von alters her ein Kreuzungspunkt des deutschlandweiten Verkehrs von Nord nach Süd und West nach Ost. Es mangelt in Hagen also nicht an Verkehrswegen und -bauten, weder in der Stadt noch in den umliegenden Teilgemeinden.

Verkehrswege verändern sich durch ihre rege Benutzung, sie verschleißen und verändern ihren Zustand laufend; durch den Verkehr selbst, aber eben auch durch Witterungseinflüsse. Relativ oft ändert sich ihr Aussehen auch durch Bemalungen / Graffitis in vielfältiger Weise. Manches Verkehrsbauwerk aus den 70er Jahren war damals neu und toll, ist heute aber kaputt und abstoßend, sanierungsbedürftig und oft auch ein Ärgernis.

Ausstellungsdauer im Rathaus: bis 28.10.2023

Ausstellungsdauer im AllerWeltHaus: bis 15.11.2023